Flächenbefestigungen sind das ganze Jahr über wechselnden Witterungsbedingungen ausgesetzt: Sonnenschein, Regen, Sturm und Schnee fordern ihre Belastbarkeit heraus. Was zunächst selbstverständlich klingt, erweist sich in der Praxis oft als komplex. Jede Jahreszeit bringt spezifische Einflüsse mit sich – von Frost und Nässe im Winter bis hin zu Hitze und UV-Strahlung im Sommer. Diese ständigen Belastungen können die Lebensdauer und Optik der Oberflächen erheblich beeinträchtigen. Doch es gibt Lösungen, die diesen Herausforderungen standhalten: stelcon® Großflächenplatten aus Beton bieten dank ihrer robusten Eigenschaften eine witterungsbeständige und nachhaltige Option für langlebige Flächenbefestigungen.
Eine der größten Herausforderungen im Frühling ist das Tauwetter. Nachdem der Boden lange Zeit gefroren war und nun wieder taut, muss das entstehende Tauwasser auf kürzestem Wege abgeführt werden. Gleichzeitig werden mit dem Tauwetter die Oberflächenschäden am Fahrbahnbelag sichtbar, die durch den Frost entstanden sind und jetzt zu Schlaglöchern in der Fahrbahn führen. Eine Fahrbahn mit Großflächenplatten aus Beton bietet schon durch das Fugenraster die Möglichkeit, dass die Feuchtigkeit auf kürzestem Weg versickern kann. Auch ist die Oberfläche von Großflächenplatten aus Beton so beschaffen, dass sie Frost- und Tausalzbeständig ist und somit keine Beschädigungen an der Oberflächen nach der Winterperiode auftreten.
Auch hohe Temperaturen während Hitzewellen setzen Flächenbefestigungen stark zu. Besonders große Flächen und Fahrbahnen, die über längere Zeit intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, können Schaden nehmen. Ein bekanntes Problem ist das sogenannte Blow-Up: Durch die Wärme dehnt sich das Material aus, was zu Spannungen und Rissen führt. Asphaltstraßen sind besonders anfällig, da die Belastung durch Fahrzeuge bei Hitze oft zu Verformungen wie der Bildung von Fahrspuren führt. Großflächenplatten aus Beton bieten hier klare Vorteile. Dank des Fugenrasters steht ausreichend Raum zur Verfügung, um thermische Ausdehnungen auszugleichen. Gleichzeitig bleibt die Oberfläche stabil, da die Platten auch bei hohen Temperaturen nicht erweichen, wodurch Fahrspurbildung vermieden wird.
Der Herbst bringt oft anhaltende Feuchtigkeit durch Regen und Gewitter mit sich. Diese Nässe kann sowohl den Untergrund als auch den Belag aufweichen, was zu Unebenheiten auf der Oberfläche führen kann. Besonders gefährlich wird es, wenn feuchte Blätter auf den Flächen liegen, da sie die Rutschgefahr erheblich erhöhen – ein Risiko für Fußgänger und Fahrzeuge gleichermaßen. Um solchen Gefahren vorzubeugen, ist ein wetterfester Flächenbelag mit einer rutschhemmenden, rauen Oberfläche essenziell. Diese sorgt für besseren Halt und reduziert die Rutschgefahr spürbar.
Durch häufige Temperaturschwankungen im Winter gefriert und taut das Wasser in den Belägen immer wieder, was die Oberfläche sprengt. Die weitere Belastung und die Behandlung der Oberfläche mit Taumitteln und Salzen hat zur Folge, dass die Fläche porös wird und sich die obere Schicht ablöst. Dadurch entstehen Schlaglöcher. Die Feuchtigkeit an der Oberfläche muss so gesteuert werden, dass das eindringende Wasser bei Temperaturen unter 0 Grad genügend Ausdehnungsraum hat, sodass keine Frostschäden entstehen können. Außerdem sorgt auch hier eine raue Oberfläche für eine geringere Glättegefahr und macht die Behandlung mit Taumitteln oder Salzen nahezu unnötig.
Wetterfeste Großflächenplatten bieten im Vergleich zu herkömmlichen Flächenbefestigungen eine deutlich höhere Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit. Sie sind sowohl hitze- als auch frostbeständig und bleiben selbst bei hohen Temperaturen stabil, wodurch Schäden durch Ausdehnung vermieden werden. In der kalten Jahreszeit sorgt ihre raue Oberfläche für einen besseren Halt und reduziert die Glättegefahr erheblich. Diese Eigenschaften machen wetterfeste Großflächenplatten zu einer sicheren und nachhaltigen Lösung – sowohl für den Schutz der Oberfläche als auch für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter, ob zu Fuß oder mit Fahrzeugen.
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